Kennt Ihr das? Man schaut sich auf sämtlichen Kanälen feinste Desserts, Kuchen und Snacks an und bleibt urplötzlich bei einer bestimmten Sache hängen. So erging es mir, als ich über das Kultgetränk Dalgona-Coffee stolperte. Nach dem Motto: „Hö, wasn das?“ las ich mir alles dazu genauer durch. Ca. fünf Minuten später war klar, DAS DA MUSS probiert werden.
Dalgona-Kaffee
Was ist das eigentlich? Ursprünglich kommt dieser Trend aus Südkorea. Hier wird nicht die Milch geschlagen und aufgeschäumt, sondern der Kaffee. Zugegeben zweifelte ich sofort an dieser Methode. Wie soll denn das funktionieren? Mein kleines Gehirn arbeitete ab Sekunde eins auf Hochtouren und ließ den Sherlock in mir aufleben. Das Lupenlicht war an und die Spur konnte aufgenommen werden. 🙂
Der Kaffee
Das Geheimnis liegt beim Kaffee. Hier wird nicht vorher der gemahlene Kaffee oder der Espresso aufgebrüht, sondern Instant-Pulver verwendet. AHA! So ergibt das Ganze also Sinn und schon gleich geht es mit dem Rezept für euch los:
Dalgona-Kaffee
- ZUTATENZEUGS für 1 Person:
- 4 TL Zucker
- 4 TL Instant Kaffee- oder Espressopulver
- 4 TL heißes Wasser
- 200 ml Milch
ANLEITUNG:
Eine Rührschüssel bereitstellen. Das lösliche Pulver hineingeben, dann den Zucker und anschließend das heiße Wasser. Jetzt mit einem Rührgerät die Zutaten einige Minuten cremig schlagen.
Die kalte oder heiße Milch in einen hohen Becher füllen. Die Kaffee-Creme mit einem Löffel vorsichtig auf die Milch geben und leicht verrühren.
Tipp:
Die kommende Woche soll das Wetter noch schön warm werden. Der Dalgona-Kaffee schmeckt herrlich erfrischend mit Eiswürfeln und kalter Milch. Zudem kann ich Vanille-Eis, Soja- oder Hafermilch anstelle der Kuhmilch sehr empfehlen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Ihr verbackt lieber Kaffee oder Espresso? Dann wird euch sicherlich dieser Kuchen umhauen: KLICK
Habt einen schönen Sonntag und viele Kaffeeküsse aufs Händchen,
Euer Freulein
Comments (2)
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Klingt cool, sommerfrisch und einladend! Und wie immer garniert mit Deinem unvergleichlichen Stil. Begeistert, Z.
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Autor
Danke lieber Zygmunt ?
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