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Hier kommt ein weiteres Rezept mit feinstem Olivenöl aus Griechenland. Diesmal kein Zwiebelkuchen in einer anderen Version, sondern eine süße Variante.
Es machte mich diesmal neugierig Olivenöl in einem Kuchen zu verarbeiten. Wer meinen letzten Blogbeitrag gelesen hat weiß, dass Dr. Britta Herzog, Geschäftsführerin der Firma DOUKISSA, mich schnell überzeugte genau DAS auszuprobieren.
Doukissa bietet vier verschiedene Olivenöle an: Namens TOPOS 1 bis 4.
Was machen sie aus?
Auf der Homepage KLICK seid Ihr eingeladen, Euch alle Öle ganz genau anzuschauen, aber hier schon mal ein kleiner Auschnitt. Die Landwirtin schreibt:
„DOUKISSA Olivenöle – was unsere Bio-Olivenöle auszeichnet
Olivenöl-Qualität, die man schmeckt direkt von der Erzeugerin
Mit DOUKISSA-Olivenöl erwerben Sie Bio-Olivenöle der höchsten Qualitätsstufe und mit idealer Verarbeitung. Die Oliven für unsere Nativen Olivenöle Extra werden dieser ersten Güteklasse entsprechend zügig und schonend verarbeitet. Höchste Qualität und bester Geschmack – dafür bürgt die DOUKISSA Britta Herzog, Erzeugerin und Händlerin.
Natives Olivenöl Extra aus Griechenland
Olivenöl gilt wie in Griechenland in den Mittelmeerländern als der Geschmacksträger schlechthin: Ob mit dem Frühstücksomelett, beim beliebten griechischen Bauernsalat oder einfach auf einem guten Brot. Olivenöl der höchsten Güteklasse nativ extra ist die gesunde Hauptfettquelle der mediterranen Kost und wirkt herzschützend. Genuss für jeden Tag dank deutsch-griechischer Rezeptfreundschaft.
Lage, Lage, Lage: Auch beim Olivenöl entscheidend
Die Lage ist auch für Olivenöle entscheidend: Dank unserer vier Lagen auf unserem Olivenhain bietet Ihnen DOUKISSA Olivenöle mit feinen Ausprägungen von Fruchtigkeit, Bitterkeit und Schärfe an. Wo man sonst Lagen nur aus dem Weinanbau kennt, setzen wir auch bei der Herstellung unserer Bio-Olivenöle auf lagenspezifische Abfüllungen. Mit unseren vier TOPOS-Olivenölen sind wir somit ein echtes Novum!
Lagenspezifische Abfüllung – nicht nur beim Wein
Warum 4 Lagen in einem 0,75 ha großen Olivenhain?
- Unser Ziel ist es, bei der Oliven-Ernte jeden Tag eine Lage des Olivenhains abzuernten. Dies entspricht der Oliven-Menge, die für einen Herstellungsdurchlauf in der Ölmühle optimal ist. Eine Tagesernte ergibt somit im Durchschnitt jeweils ein DOUKISSA-Olivenöl der Lage TOPOS 1, TOPOS 2, TOPOS 3 und TOPOS 4.
- Die traditionelle Oliven-Ernte ist eine manuelle Arbeit und im hügeligen Gelände eine Herausforderung. Wir sparen wertvolle Kräfte für eine schonende Ernte, indem wir vom höchsten Punkt des Olivenhains, TOPOS 1, über TOPOS 2 und TOPOS 3 zum niedrigsten Punkt, TOPOS 4, ernten.
- Die Menge an Sonne und Wasserverfügbarkeit im Boden hat Einfluss auf die Intensität der geschmacksprägenden Inhaltsstoffe in einer Olive. Somit können die drei charakteristischen Geschmacksattribute eines Olivenöls – Fruchtigkeit, Bitterkeit und Schärfe – je nach Lage unterschiedlich ausgeprägt sein.
Die vier Lagen im Olivenhain von Britta Herzog
Die Oliven für diesen besonderen Fruchtsaft der ersten Güteklasse wachsen im Hain von Britta Herzog. Dieser erstreckt sich über 4 geografische Lagen (griechisch für Lage: Topos). Dort stehen den Olivenbäumen für die Entwicklung der Oliven je nach Topos im Jahresverlauf unterschiedlich viel Sonne und Regenwasser im Boden zur Verfügung.:
TOPOS 1
Auf dem Bild seht Ihr genau, wo die Oliven wachsen und gedeihen. Eine kleine Hochebene mit der größten Sonneneinstrahlung und der geringsten Bodenfeuchte auf dem Gesamtgelände dieses Olivenhains.
Klingt das nicht spannend? Hier könnt ihr sogar ein Probierset der 4 Doukissa-Öle bestellen: KLICK
Aber zurück in die Küche! Herrlich grün floß das intensiv riechende Olivenöl in meinen Messbecher. Der typische Duft entfaltete sich schnell und natürlich probierte ich das Öl sofort. Unfassbar exquisit fein und das Gefühl mehr davon essen zu wollen.
Das alles ließ mich noch motivierter diesen Mürbeteigkuchen zaubern. Lust auf das Rezept?“
Apfeltarte mit karamellisierten Walnüssen
- ZUTATENZEUGS:
- Für den Boden
- 300 g Weizenmehl
- 80 g Zucker
- 165 ml Olivenöl
- 2 EL kaltes Wasser
- Für den Belag
- 700 g Äpfel
- Saft einer Zitrone
- 1 Prise Salz
- 250 ml Schmand
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 Eiweiße
- 50 g Zucker
- Topping
- 80 g Zucker
- 2 EL Sahne
- 100 g Walnüsse
ANLEITUNG:
Eine Tarteform (26 cm Durchmesser) fetten und mit etwas Mehl bestäuben.
Das Mehl, den Zucker, das Öl und das Wasser rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in die Tartform geben und andrücken, dabei einen Rand von ca. 2-3 cm hochziehen. Alles ca. 30 Minuten kaltstellen.
Danach Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel die zerkleinerten Äpfel mit dem Saft der Zitrone und dem Vanillezucker verrühren.
In einem Topf die Äpfel ca. 7 Minuten dünsten.
Das Eiweiß mit dem Salz und 50 g Zucker steifschlagen. Nun das steife Eiweiß unter den Schmand heben.
Auf den gekühlten Tarteboden die Schmandmasse streichen, danach die Äpfel darauf verteilen. Alles ca. 35 Minuten backen.
Für das Topping die Walnüsse kleinhaken. In einer Pfanne 80 g Zucker mit der Sahne anbräunen, dann die Walnüsse darin einige Minuten karamellisieren.
Die Wanüsse über die fertige Apfeltarte geben.
Apfeltarte mit Olivenöl
Jetzt wartet Ihr bestimmt auf mein Resümee?! 🙂
Interessanterweise verflog der charakteristische Duft des Olivenöls beim Backen komplett. Auch der vollmundige Geschmack des puren Öls verfliegt nach dem Backvorgang und der fruchtige Kuchengenuss, darf sich auch mit dieser Butteralternative lecker einlösen. Im Ganzen einfach nur eine feinste Apfeltarte mit karamellisierten Walnüssen.
Das müsst Ihr ausprobieren! Habt Ihr schon öfter mit Olivenöl oder anderen Ölen gebacken?
Ein Zuckerkuss aufs Händchen,
Euer Freulein