Ich stecke wieder voll in der Faschingszeit. Ein Jahr lang trainierten meine Mittrainerin Bezi und ich 26 Kinder in Weiterstadt. Wer meinen Blog regelmäßig und schon seit Längerem liest, weiß dass Tanzen (seitdem ich 4 Jahre alt bin) mein Hobby ist. Angefangen mit Jazztanz, danach 10 Jahre Ballett und dann ein weiteres Jahrzehnt Gardetanz. Dazwischen waren Jahre gefüllt mit Stepptanz, Rock´n Roll, Hip-Hop und Standart etc. Seit 10 oder sind es schon 11 Jahre??? trainieren wir zu zweit die jüngsten Gardemädchen unseres Vereins, die Prinzessgarde. Im Alter zwischen 5-9 Jahren versuchen die Mäuse die Beinchen akkurat in die Luft zu werfen. Manchmal mit und oft ohne gestreckten Haxen. Manchmal todernst und manchmal lachend mit fehlenden Milchzähnen. Die Zahnfee ist oft bei unseren Mädchen daheim und mit deren Wackelzähnchen beschäftigt.
Die Neue Garde
Seit letztem Jahr gibt es wieder unsere Prinzregentengarde. Frisch auferlebt sozusagen. Vor einigen Jahren hatten wir sie geschlossen, da hieß es: „Der Verein wäre zu tanzlastig.“
Es waren ziemlich viele Kinder, die auf einer langen Warteliste standen und so entschied sich der Verein, die Prinzregentgarde doch wieder ins Leben zu rufen. Warum Kindern verwehren in einem tollen Verein zu tanzen und warum nicht einfach Spaß dabei haben?
Somit war klar, die Mädels zwischen 9-13 Jahren dürfen auch bei uns trainieren und unter unseren Fittichen stehen. Hehehehe…und da ich persönlich eh sooooo wenig zu tun habe, ist das doch alles gar kein Problem! *Reusper*
An den letzten Wochenenden und auch an diesem sind wir mit all unseren Auftritten beschäftigt. Es wird geschminkt, gezappelt und getanzt. Und da das Süße nicht zu kurz kommen darf, stand das Freulein gestern in ihrer neuen Küche und probierte zum 1.Mal die leckeren Schweitzer Fasnachtskuechli aus! Seit ungefähr 2 Jahren wollte ich dies tun. Endlich hat´s geklappt:
….und hier das Rezept für Euch:
Fasnachtskuechli
- Zutatenzeugs:
- 300 g Mehl
- 2 Eier
- 5-6 El Schlagsahne
- 1 Prise Salz
- Öl zum Ausbacken
- Puderzucker
Anleitung:
Das Mehl, die Eier, die Sahne und das Salz miteinander verkneten.
Danach den zarten Teig auf eine mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte hauchdünn ausrollen.
Jetzt wird der Fasnachtskuechli-Teig entweder in ca. handtellergroße Stücke geschnitten oder wie ich es getan haben: unperfekt, handgroß gerissen.
Das Öl in einem Topf geben und erhitzen. Mit einem Hozstäbchen testen, ob kleine Bläschen daran haften bleiben, dann ist die Temperatur perfekt.
Nun einzeln die Teigstücke darin backen, bis sie goldbraun sind. Die Fasnachtskuechli auf einen Teller setzen, der vorher mit einem saugfähigen Tuch ausgelegt wurde.
Zum Schluss abgekühlt mit Puderzucker bestäuben und genießen.
Ihr solltet die Fasnachtskuechli auf jeden Fall noch am gleichen Tag verzehren. Danach verlieren sie leider das Knackfrische. Auch kann man sie wunderbar mit Apfelmus oder einem Fruchtaufstrich versüßen. Ich hatte diese beiden Leckereien in kleine Schälchen gefüllt und zu den Fasnachtskuechli gereicht.
Fazit:
Geschmatzt habe sie alle! 🙂
Wer nun ganz neugierig ist, dem zeige ich noch voller Stolz, meine Mädels der Prinzessgarde und der Prinzregentengarde:
Helau, Alaaf, Hü Schlott und noch eine wunderbare Karnevalszeit. Feiert schön mit Spaß und Freude. Beim nächsten Blogpost verrate ich Euch meine Kostüme. Schaut mal bei meinem Instagram-Account vorbei, da munkelt man, eins davon bekäme man dort bereits zu Gesicht. 🙂
Ein Zuckerkuss aufs Händchen,
Euer Freulein
Comments (9)
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Also in diesem Blog steckt viel Liebe drin. Das sieht man! Gefällt mir sehr gut.
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Autor
Ach wie schön, du Liebe! Ganz liebe Grüße und Zuckerküsse. ❤️
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Autor
Dankeschön ?
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Hui da hast du ja alle Hände voll zu tun! Man spürt aber regelrecht die Liebe die da bei dir dahintersteckt=)
DIe Fastnachtsküchlein sehen sehr lecker aus! Selbstgemacht habe ich sie noch nie, klingt eigentlich wirklich unkompliziert!
Liebe Grüsse,
Krisi-
Autor
Liebe Krisi, jaaaa es ist immer was tun. Aber das macht trotz Zeitdruck gaaaanz viel Spaß. Die Kuechle sind super easy. Have fun, LG Sandra
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Die sehen super lecker aus!
Schade das ich sie jetzt erst entdecke.
Ich werde sie einfach nächstes Jahr zum Fasching nachgebacken 😉
Liebe Grüße
Karina-
Autor
Liebe Karina, wie schön dass du dieses Rezept entdeckt hast. Ich würde sie an deiner Stelle jetzt noch schnell nachbacken. Sie machen glücklich! ? LG Sandra
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Hallo von der Blogger@Work 🙂
Das ist ja ein toller Karnevals-Beitrag und für mich aus Kölle wie gemacht 😉 Das Rezept schaue ich mir demnächst nochmal genauer an! Viel Erfolg für alle anstehenden Projekte und viel Spaß bei Deiner Arbeit mit den kleinen Mädels. Alaaf, Katharina
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Autor
Liebe Katharina! Viele lieben Dank für Deine schönen Worte! Liebe Grüße, Sandra
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