Es ist vorbei. Das Fasten! 16 Tage lang fastete das Freulein fröhlich vor sich hin. Mit allem drum und dran. Langsam reduzierte ich das Essen, nahm leichtere Kost zu mir und startete schließlich dann meinen 1. Fastentag.
Ab da an gab es nur noch Flüssigkeiten. Wasser, Säfte, Tee und Brühe. Ich fühlte mich wirklich pudelwohl, war nicht kraftlos, sondern extrem gut gelaunt, meine Haut verbesserte sich und die Kilos purzelten. Vier Kilos in dieser Zeit. Ich winke ihnen zufrieden nach.
Das Fasten
Ich fastete nicht zum ersten Mal. Mit Anfang 20 fing ich damit an und wiederhole es seit dem jährlich. Ich halte so auch mein Normalgewicht und fühle mich gut dabei. Ich mag das Fasten und so lange es mir guttut, spricht nichts dagegen Wiederholungstäterin zu werden. 🙂 Besonders genieße ich in der ersten Zeit danach, dass meinem Körper Zucker und Salz entzogen wird. Das Verlangen danach ist gestillt und der Geschmackssinn ist intensiviert. Wie lecker doch alles plötzlich schmecken kann. Sogar ein Stück Tomate kann zu einer totalen Geschmacksexplosion führen! Hahaha. 😀
Es gibt viele Kritiker und es gibt welche, die es für gut heißen. Jeder sollte Seins finden, sage ich immer. Ganz nach dem Motto: „Leben und leben lassen.“
Nur eins wurde nicht entzogen und gezähmt: Das Verlangen nach dem Backen! Also tapste ich barfüßig in meine Küche und begann wenige Tage nach dem Fastenbrechen einen Muesliriegel herzustellen. Was hatte ich es vermisst!
Ich beende übrigens immer mit dem gleichen Satz das Fasten: „Ab jetzt leben wir nur noch gesund!“ 😀 Natürlich weiß ich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das noch schlafende Krümelmonster wieder in mir erwacht. Hehehe…
Aber heute wird es ganz PALEO. UUUUuuuhhhh…so ganz ohne Kristallzucker. Alles mit natürlichem Fruchtzucker und Honig. Aber gucke da, hier gibts das Rezept für einen ziemlich ultraguten Muesliriegel. Die sind im Übrigen auch nicht nur ultralecker, sondern auch noch wunderhübsch. Bisschen cool sogar. Aber jetzt Sonnenbrille auf und schaut:
Hier findet ihr das Rezept zum Ausdrucken:
Muesliriegel
- Zutatenzeugs:
- 70 g Cashewnüsse
- 70 g Haselnüsse
- 50 g Walnüsse
- 60 g Paranüsse
- 30 g gemahlene Mandeln
- 30 g Sonnenblumenkerne
- 30 g Kürbiskerne
- 100 g getrockene Cranberries
- 60 g getrocknete Datteln
- 2 El Honig
- 6 El Kokosöl
- 2 El Zimt
- Kokosflocken zum Bestreuen
Anleitung:
Cashewnüsse, Haselnüsse, Walnüsse und Paranüsse mit einem scharfen Messer grob hacken und in eine Schüssel geben
Datteln und Cranberries ebenfalls grob zerkleinern und zu den Nüssen geben
alles mit Zimt, den gemahlenen Mandeln, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und den gemahlenen Mandeln vermischen
das Kokosöl in der Mikrowelle erhitzen und 6 El davon zu der Nussmischung geben
jetzt den Honig noch mit unterheben
alles kräftig verrühren/kneten (ich habe meine Hände dazu genommen)
eine Backform mit fetten oder mit Backpapier auslegen und diese mit der zähen Masse befüllen
die Nussmischung fest in die Form drücken und mit Koksflocken bestreuen, nochmal alles andrücken
mit Backpapier abdecken und das alles dann mit einem schweren Gegenstand beschweren (ich benutzte 2 Backbücher) und im Kühlschrank für 2-3 Stunden durchhärten lassen
jetzt die Muesliriegel in die gewünschte Form schneiden
Ready!
Jetzt ist er fertig, der gute Muesliriegel. Achtet darauf, dass er nicht zu warm transportiert oder gelagert wird, nicht dass sich das Kokosöl verflüssigt bzw. weich wird.
Ich lagere sie in einer Box im Kühlschrank. Und Tag für Tag genieße ich ohne schlechtem Gewissen. Nur gesunde Nüssleins umhüllt mit wertvollem Bienengut, dem Honig. Braucht man mehr?
Viele Honigküsse aufs Händchen,
Euer Freulein
Comments (2)
-
ein sehr schner Blogartikel liebes freulein ❤️❤️❤️
-
Autor
Danke Herr Bla :0)
-